Reifenverschleiß? Erhöhter Kraftstoffverbrauch?

Eingangsvermessung deckt Fehler auf

Fehlerhafte Radstellungen führen zu Reifenverschleiß, erhöhtem Kraftstoffverbrauch und Beschädigung von umliegenden Fahrwerkskomponenten. Durch den Einsatz von Vermessungsgeräten werden fehlerhafte Radstellungen bei der Eingangsvermessung schnell sichtbar. Denn der Fahrer kann eine Fehlstellung allein durch das Fahrgefühl nicht ausmachen.

Die Fahrzeughersteller schreiben bestimmte Einstellwerte und Toleranzen für die Vorderachsen ihrer Modelle vor. Diese werden in Winkelgrad und Minuten angegeben. Dasselbe gilt auch für Hinterachsen, wenn es sich dabei nicht um Starr- oder Verbundlenkerachsen handelt. Haupteinstelldaten sind häufig Sturz, Spur und Nachlaufwinkel. Restliche Werte wie Lenkrollhalbmesser oder Spreizung dienen meist nur zur Kontrolle des Fahrzeugs bei Unfallschäden und zur Ermittlung von Beschädigungen an Fahrwerksteilen. Sie können oft nur mit großem Aufwand eingestellt werden.

Fahrwerke mit Luftfederung

Gut zu wissen: Fahrwerke mit Luftfederung und Niveauregulierung müssen – falls vom Hersteller nicht anders vorgeschrieben – im Normalniveau und deaktiviert (durch das Ziehen der Sicherung) vermessen werden.

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