Probleme mit dem Luftfahrwerk?

Auf die Diagnose kommt es an

Generell wird bei Problemen mit Luftfahrwerken empfohlen, zuerst den Fehlerspeicher auszulesen. In den meisten Fällen wird bei Schäden dort ein Eintrag hinterlegt sein. Ebenfalls können mit sämtlichen Diagnosegeräten die Istwerte der Fahrwerkssensorik überprüft werden (Niveau und Beschleunigungssensorik). Handelt es sich um Luftverlust im System, können mit herkömmlicher Seifenlauge die Federung und Luftleitungen auf undichte Stellen untersucht werden. Häufig liegt der Fehler bei einem defekten Verbindungsstück oder einem porösen O-Ring. Kompressor und Federschäden sind oft Folgeschäden durch den Ausfall anderer Komponenten. Zusätzlich gilt: Vor dem Arbeiten an Luftfedersystemen sollte das zu wechselnde Bauteil mithilfe eines Diagnosegerätes in drucklosen Zustand versetzt werden. Erfolgt dies nicht, kann es zu Folgeschäden kommen.

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