10. Februar: Tag des Feuerlöschers

So löscht man einen Akkubrand

Kommt es in der Werkstatt oder auf dem Werkstattgelände zu einem Brand eines Lithium-Akkus ist dieser in der Regel nur mit großen Mengen an Löschwasser wirksam zu bekämpfen. Derartige Brandbekämpfung kann aber nur von der Feuerwehr geleistet werden. Zudem besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages bei der Verwendung von Wasser. Entstehungsbrände oder kleine Feuer hingegen können auch von Laien mit speziellen Feuerlöschern bekämpft werden. Dafür geeignet sind Feuerlöscher der Brandklasse D, die für Metallbrände zugelassen sind.

Vorsorge ist besser als Löschen

Um Brände erst überhaupt nicht bekämpfen zu müssen, gilt:

  • Lagertemperatur beachten. In der Regel < 60 °C
  • Vorgeschrieben Lagerort und Lagerbedingungen einhalten
  • Vom Hersteller vorgeschrieben Methoden und Werkzeug beachten
  • Beschädigte Akkus nicht laden
  • Verformte, beschädigte oder als „unsicher“ eingestufte Akkus auf dem Quarantäneplatz lagern
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