VCDS: Software für VAG

Vieles geht – aber nicht alles

Das VCDS ist eine Software, die zur Diagnose und Einstellung von Fahrzeugen der VW-AG verwendet wird. Mit dem VCDS ist es möglich, alle verbauten Systeme eines Fahrzeugs in sehr kurzer Zeit auszulesen und Anpassungen an diesen vorzunehmen.

Was geht – und was nicht?

Mit VCDS stehen den Werkstätten in der Regel alle Diagnose-, Service- und Programmierungsfunktionen zur Verfügung – allerdings nicht die Prozeduren, für die eine Onlineverbindung zum Hersteller erforderlich ist. Dies betrifft seit bestimmten Modelljahren die Wegfahrsperre, den Komponentenschutz und die Reprogrammierung. VCDS arbeitet im Vergleich zu manchen anderen Diagnose-Systemen sehr schnell und einfach bei VAG-Fahrzeugen. Dies ist auch der Grund, warum viele VAG-Vertragswerkstätten diese Software einsetzen, sofern es sich um einfache Prozeduren handelt.

Was kann VCDS – und was kann es vor allem nicht? Der Werkstatt muss bewusst sein, was nicht mit dem VCDS geht:

  • WFS/Schlüssel anpassen (Ausnahmen 1. Generation mit Zugangscode zum „freirubbeln“)
  • Flashen
  • Codierungs-Datenbank ändern (ab A5)
  • Komponentenschutz der Steuergeräte (ab A5)
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